Nachtrag zum vorigen Eintrag, bzw. zum darin zu sehenden Bild des entzückend-malerischen Schlosses. Dieses wird heute hauptsächlich als Veranstaltungssaal genutzt, für Konzerte, Ballet, Kabarett, alles, wofür einem die Sparkassen-Arena - dem ein oder anderen unter ihrem alten Namen "Ostseehalle" bekannt - als zu groß erscheint. Nun denn, neulich besuchten wir also den Konzertsaal im Kieler Schloss, um die kabarettistischen Darbietungen Mathias Richlings zu genießen. Richling war wundervoll-bitterböse großartig, keine Frage. Wie man ihn halt kennt.
Was weniger großartig war: Die Bestuhlung. Fiese kleine enge Theaterklappsitze von schätzungsweise 1953. Mit dem Reihenabstand der Knöchelbreite einer Victoria Bekham. Eine Quälerei für alle, deren Körperlänge mehr als 170cm beträgt. Und wir sind leider beide über 180. Nun ja, derartige Folterinstrumente können einem dann schonmal ein wenig den Abend versauen und einen, so großartig der Auftretende auch ist, beten lassen, dass das Ende der Vorstellung doch bitte möglichst bald herannahen möge um einen von dieser Folter zu erlösen. Schade!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen